Berichte aus der Akademie
Information: DENA zu Gast
„Smart Cities“, nachhaltige Stadtentwicklung, Daseinsvorsorge und technischen Möglichkeiten sind Themen, mit denen sich die Akademie in verschiedener Weise beschäftigt. Am 20. Oktober hat sich eine Gruppe aus drei chinesischen Städten - Tianjin, Jining und Nanjing - zum Netzwerk und den Themen der der Brandenburgischen Wasserakademie informiert.
Die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) geleitete Delegation stattete zuvor Zürich, Nürnberg und Jena einen Besuch zum Thema „Smart Cities - nachhaltige Stadtentwicklung“ ab. Auf dem Weg nach Berlin machte die achtköpfige Gruppe Station in Königs Wusterhausen. Die Vertreter nationaler Planungsbüros und Forschungsinstituten informierten sich zu Projekten der Energieeinsparung, zum "intelligenten Pumpenmanagement" sowie über die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in wasser- und abwassertechnischen Anlagen.
Energieeffizienz und klimaschädliche Treibhausgase rücken im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung auch in der Volksrepublik China in den Fokus von Politik und Wirtschaft. Die Bevölkerung in Brandenburg und in der Region um Berlin wächst zwar nicht in dem Ausmaß, wie es in China zu beobachten ist. Dennoch macht es Sinn, die gemeindlichen Aufgaben der Trinkwasserversorgung und der Behandlung von Abwasser sowohl unter betriebswirtschaftlichen als auch unter klimapolitischen Gesichtspunkten zu analysieren.
Das Treffen in Königs Wusterhausen hat nach Einschätzung des Präsidenten der Wasserakademie gezeigt, dass Versorgungsunternehmen im Kleinen wie im Großen Verantwortung für das Weltklima tragen.
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